Gemüse / Kräuter

Paprika

Sie darf ohne Strunk verfüttert werden. Die rote Paprika hat einen besonders hohen Vitamin C Gehalt. 

Möhren

Dürfen in kleinen Mengen ab und zu gegeben werden. Da es ein Knollengemüse ist, sollte man es nicht zu viel füttern. 
Das Möhrengrün darf jedoch in größeren Mengen angeboten werden.

Fenchel

Gut verträglich und kann bei der Gewöhnung an Frischfutter super gegeben werden.

Kürbis

Kann man geben, mögen aber nicht alle Kaninchen

Rote Beete

Wird gern gefressen, man kann sie auch getrocknet als Leckerli anbieten, auch hier wieder kleine Mengen da Knollengemüse. 

Stangensellerie

Zählt zur Familie der Doldenblütler. Ein gesundes, vitaminreiches Futter 

Knollensellerie

Kann man füttern, kleine Mengen, da Knollengemüse  

Pastinake

Verdauungs- und Darmtätigkeitsfördernd, enthält Kalium, dieses ist gut für die Muskeln sowie für das Herz. 

Enthält viel Vitamin B, C und folat . Dennoch bitte nicht in Massen füttern. 

Petersilienwurzel 

Kann man füttern. 

Zucchini 

Kann man füttern, viele mögen sie aber nicht besonders gern. 

Rettich

Ist ein scharfes Gemüse und darf daher nur in kleinen Mengen angeboten werden. 

Rettich wirkt ausschließlich innerlich. Das bedeutet, dass das Wurzelgemüse einen Einfluss auf innere Organe und deren Vorgänge haben kann. Rettich wird bei Husten eingesetzt. Die enthaltenen Senföle, allen voran das Öl Raphanol, sowie die Bitterstoffe weisen eine antibiotische Wirkung auf. Die Produktion der Gallenflüssigkeit in der Leber wird angeregt. Blähungen und jegliche Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung können daher mit Rettich ergänzend behandelt werden.
Zudem reichern sich die scharfen Senföle und Bitterstoffe überwiegend in der Lunge und der Harnblase an, wodurch die Flüssigkeitsabgabe der Schleimhäute angeregt wird. Rettich kann somit bei Husten und Co. den Schleim in den Atemwegen wirksam lösen. Mehr noch: Rettich wirkt nicht nur krampf- und schleimlösend, sondern die Senföle bekämpfen auch Bakterien und Pilze im Magen. Aus diesem Grund ist Rettich insbesondere bei bakteriellen Atemwegs- und Harnwegsinfektionen eine effektive und gut verträgliche Alternative zu synthetisch hergestellten Antibiotika.
Quelle: https://www.gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gemuese/rettich

Lauchzwiebeln 

Ist ein scharfes Gemüse und darf daher nur in kleinen Mengen angeboten werden. 
Lauchzwiebeln, haben eine antibakterielle 

Wirkung, Sie senken den Blutdruck, die Blutfettwerte und den Blutzucker, auch Blut verflüssigende und antiasthmatische Eigenschaften werden ihr nachgesagt. 

Steckrübe 

Kann man füttern in Maßen.

Süßkartoffel 

Hoher Stärke Gehalt, kann im Winter oder bei trächtiger Häsin je nach Bedarf gut als Energiereiches Futter zugefüttert werden. 

Radieschen 

Ist ein scharfes Gemüse und darf daher nur in kleinen Mengen angeboten werden.
Die Blätter werden sehr gerne gefressen.

Spinat 

Kann gut im Gemisch verfüttert werden.

Salat

Endivie

Zählt zu den Bittersalaten.
Die grünen Außenblätter vom Endiviensalat haben einen intensiveren Geschmack als die inneren.

Lollo Rosso

Lollo Rosso schmeckt leicht bitter. Milder ist der helle Lollo Bianco. 

Eisbergsalat

Aufgrund fehlender Vitamine, wird er nicht von jedem Kaninchen gern gefressen.

Romanasalat

Neutraler Salat.

Chicoree

Im Kern stecken die meisten gesunden Bitterstoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen.
enthält Folsäure, Betacarotin und viele Vitamine.

Eichblattsalat

Botanisch gehört er zu den Endivien.
Besonders die äußeren dunkleren Blätter haben viele gute Vitamine und Mineralien wie Kalium, Phosphor und Natrium 

Feldsalat

Hat den Höchsten Vitamin C Gehalt unter den Salaten.
Außerdem gehört er zu den besten eisenhaltigen Lebensmitteln und enthält Provitamin A, Jod, Phosphor, Calcium und Folsäure 

Rucola

Rucola oder auch Rauke genannt, hat einen hohen Anteil an Senfölen (Glucosinolaten). Das macht ihn scharf. Kann aber verfüttert werden.

Friséesalat

Friséesalat ist die krause Variante des Endiviensalates mit fransigen, kräftig gezahnten Blättern. Auch er schmeckt leicht bitter.

Kopfsalat

Wird in der Regel gern gefressen.
Im Kopfsalat stecken Eiweiß, Spurenelemente, Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen, Vitamin A und Folsäure.

Radicchio

Er enthält gesunde Bitterstoffe.
Vitamine wie Kalium, Kalzium, Folsäure und Vitamin C sind im Radicchio enthalten.

Löwenzahnsalat

Schmeckt leicht bitter.
Löwenzahnblätter sind ein Vitamin- und Omega-3-Geheimtipp. 
Er ist entzündungshemmend, verdauungsfördernd (durch Inulin) und wirkt durch seine ätherischen Öle sogar leicht antibakteriell.

Zuckerhut

Er bildet längliche, lockere Köpfe, vergleichbar mit Romanasalat, auch als Bindesalat bekannt.  Ernährungsphysiologisch sind sie mit denen von Endivien und Chicorée vergleichbar. Die Pflanze enthält ebenfalls den Bitterstoff Lactucopikrin.

Kohl

Blumenkohl

Guter Einsteiger/Eingewöhnungskohl.                                                        Reich an Vitamin C und Mineralstoffen.
Auch die Blätter werden gerne gefressen.

Brokkoli

Guter Einsteiger/Eingewöhnungskohl.
Brokkoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium und Vitaminen wie B1, B2, B6, E und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).

Grünkohl

Er gehört zur Botanischen Familie der Kreuzblütler.
Grünkohl hat den höchsten Gehalt an Betacarotin von allen Lebensmitteln. Er gehört zu den Kohlsorten mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C ( er zählt zu den Vitamin-C-reichsten Lebensmitteln überhaupt ). Wenn man ihn vorsichtig angefüttert hat, kann man ihn in großen Mengen füttern.
Das ideale Winterfutter.

Schwarzkohl

Schwarzkohl, auch Palmkohl genannt, gehört wie der Grünkohl zu der Botanischen Familie der Kreuzblütler.

Weißkohl

Eignet sich super für die Winterfütterung. 
Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden. 

Rotkohl

Eignet sich super für die Winterfütterung. 
Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden. 

Wirsingkohl

Eignet sich super für die Winterfütterung. 
Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden. 

Pak Choy

Pak-Choi enthält viel Kalium und Carotin, Calcium, Vitamin C und einige B-Vitamine, zudem auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Phenolsäure und Glucosinolate ( Senföle-  wird eine antibiotische bzw. keimtötende Wirkung zugeschrieben ). Sollte im guten Gemisch gefüttert werden

Rosenkohl

Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden.
Einige Kaninchen mögen ihn nicht sehr gerne.

Spitzkohl

Spitzkohl ist eine mit dem Weißkohl verwandte Sorte.
Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden.

Chinakohl

Chinakohl enthält insbesondere Kalium, Calcium und Folsäure.
Nach dem anfüttern kann er in großen Mengen gegeben werden.

Romanesco

In Romanesco steckt viel Kalium. Dieser Mineralstoff hält das Herz im Takt und beugt Herzrhythmusstörungen vor. Unterstützend für Herz und Kreislauf wirkt gleichzeitig der nennenswerte Anteil an Vitamin K in Romanesco. Das Chlorophyll im Romanesco nennt man aus gutem Grund auch grünes Blut, sein chemischer Aufbau ist fast derselbe wie beim roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. 
Chlorophyll fördert darum die Bildung neuer Blutzellen und den Sauerstofftransport im Körper. Zudem zählt er zu den leicht Verdaulichen Kohlsorten. 

Kohlrabi

Kohlrabiblätter haben gegenüber der Knolle einen rund doppelt so hohen Gehalt an Vitamin C, der Gehalt an Carotin beträgt das 100fache, der an Calcium und Eisen das 10fache.
Knolle in Maßen füttern.
Die Blätter können auch gegeben werden wenn das Kaninchen kein Kohl kennt. 

Kräuter

Petersilie

Sollte nicht an tragende Häsinnen verfüttert werden, da Petersilie eine wehenfördernde Wirkung hat. 
Harntreibende, krampflösende Wirkung.
Besonders beliebt bei Kaninchen.

Dill

Besonders gut für tragende und säugende Häsinnen.
Regt den Fluss von Muttermilch an. 
Wirkt Appetit anregend.
Dillfrüchte haben verdauungsanregende, blähungstreibende und krampflösende Eigenschaften.
Besonders beliebt bei Kaninchen.

Kresse

Hilft bei Harnwegsinfektionen und Erkältungskrankheiten.

Koriander

Koriander hat unter anderem appetitanregende, verdauungsfördernde, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften.

Malve

Reizlindernd, schleimhautschützend, antibakteriell, antientzündlich.

Minze

Sollte nicht an Säugende Häsinnen verfüttert werden,
da Minze die Milchbildung hemmt. 
Mögen nicht alle Kaninchen sehr gerne.
Pfefferminzblätter haben krampflösende und entspannende Eigenschaften auf die glatte Muskulatur im Verdauungstrakt. 
Sie wirken zudem galletreibend, verdauungsfördernd, blähungstreibend, kühlend und antimikrobiell.

Basilikum

Wirkt antimikrobiell, wird gern gefressen.

Oregano

Oregano hat eine bewiesene Wirkung gegen Kokzidien.
Die Heilpflanze Oregano findet besonders bei Beschwerden des gesamten Verdauungstraktes (Magen, Darm, Leber, Galle) sowie Atemwegserkrankungen Verwendung und wirkt vor allem im Maul und Rachen entzündungshemmend.

Salbei

Sollte nicht an Trächtige und säugende Häsinnen verfüttert werden, da Salbei die Milchbildung hemmt. 

Salbei werden unter anderem entzündungshemmende, antimikrobielle, antivirale und antioxidative Eigenschaften zugeschrieben. 

Kamille

Die Kamillenblüten haben entzündungshemmende, krampflösende, reizlindernde, antibakterielle, antimykotische, wundheilungsfördernde Eigenschaften.

Rosmarin

krampflösend, durchblutungsfördernd, steigert die Durchblutung der Herzkranzgefässe

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Beifuß

Wirkt bei Beschwerden im Margen-Darm-Trakt und gegen Krämpfe und bei Verstopfungen. Zudem wird den im Beifuß enthaltenen ätherischen Ölen eine beruhigende und durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt.

Melisse

appetitanregend, antibakteriell, beruhigend, entspannend, krampflösend, pilzhemmend, schmerzstillend,
virushemmend (antiviral).